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Bei den Vorbereitungen zum EU-Projekttag am 22. Januar 2007 sind wir u.a. auf den Bericht des Club of Rome gestoßen. Dieser Bericht setzt sich intensiv mit der Rohstoffverknappung und der Umweltzerstörung auseinander. Er ist bereits im Jahre 1973 veröffentlicht worden, also mehr als ein Jahrzehnt vor unserer Geburt! (1) Dieses Thema gewann dadurch an Bedeutung, dass von der jetzigen Bundesregierung darauf hingewiesen wurde, dass neben der Wiederbelebung der europäischen Verfassungsidee die Energiepolitik einen Schwerpunkt während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft bilden werde. Diese beiden Punkte hat die Bundeskanzlerin in ihrer Antrittsrede ausdrücklich betont, wobei sie insbesondere auf die Bedeutung des Klimawandels hingewiesen hat. Sowohl die Autoren des Club of Rome als auch Frau Dr. Merkel ließen keinen Zweifel daran, dass hier eine Aufgabe von eminenter Bedeutung vor uns liegt, "eine Herausforderung unserer Generation."(2) Diese Herausforderung
reizte uns, zumal noch ein weiterer Punkt hinzu kam: Die persönliche
Betroffenheit (3). |
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Zunächst stellte sich uns die Frage: Wie finden wir am besten Zugang zu diesem Problemkreis? Einen schnellen und einfachen Einstieg bietet der Europa - Server. www.europa.eu.int Von hier gelangt man zum "Portal der Europäischen Union." Dieses informiert über die "Tätigkeitsbereiche Der Union - Nach Themen Gegliedert." Hier findet man bereits die Stichworte "Energie" und "Umwelt". Es würde zu weit führen, auf die umfangreichen Informationen, die hier zur Verfügung gestellt werden, näher einzugehen. Besondere Erwähnung verdient jedoch ein Report der Europäischen Umwelt-Agentur zum Klimawandel und einem europäischen Energiesystem mit geringem Kohlendioxidausstoß (4). Einen Überblick über die Schwerpunkte dieses Berichts vermittelt das folgende Inhaltsverzeichnis. In der Zusammenfassung
wird auf die zentrale Intention dieses Berichts hingewiesen: |
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Eine weitere wichtige Informationsquelle findet man unter Euractiv bietet ebenfalls eine Fülle von Daten und weiteren "Links", z. B. zu
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Will man seinen eigenen Energieverbrauch - als Angehöriger der EU - "überdenken", so bietet z. B.Greenpeace eine gute Orientierungshilfe unter: www.greenpeace.de Unter dem Suchbegriff
"Europa + Energieverbrauch" findet man dort z. B. folgende Themen: |
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Auch das Bundesumweltministerium sollte man bei seiner Recherche nicht vergessen. Dies finden wir unter: www.bmu.de Will man schließlich immer auf dem neuesten Stand sein , dann sollte man auch einen Versuch starten mit dem "Boxer - Infodienst" unter Hier erfährt man tagesaktuelle Meldungen, wie z. B. "Greenpeace und EREC (European Renewable Energy Council) stellen neuen Report zur Energieversorgung vor." (5) Dieser, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) und 30 weiteren Wissenschaftlern und Ingenieuren aus aller Welt erarbeitete Report kommt zu dem Ergebnis, dass mit einem sofortigen weltweiten Umbau der Energieversorgung bis zum Jahre 2050 die Hälfte des gesamten Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien zur Verfügung gestellt werden könnte. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass bei entschiedenem Handeln innerhalb der nächsten 10 Jahre ein sogenannter "drohender Klimakollaps" aufgehalten werden könnte. |
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Bei unserer abschließenden Diskussionsrunde kamen wir zu dem übereinstimmenden Ergebnis, dass der Klimawandel zwar schon eingesetzt hat, dass allerdings noch Chancen bestehen, die schlimmsten Gefährdungen zu verhindern, sofern umgehend und auf allen Ebenen konsequent gehandelt wird:
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(1) Vgl. Meadows, D, Meadows, D, Zahn, E, Milling, P (Hrsg.): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Hamburg 1973. Dies Buch wurd 1973 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. (3) Vgl. hierzu u. a. die folgenden Zeitungsausschnitte, von denen wir uns persönlich angesprochen fühlten. Handelsblatt vom 9.01.2007 "Energiestreit erreicht Westeuropa" und "Energiestreit blockiert Ölimport" (5) Dieser Report wurde erst einen Tag vor der erwähnten Berichterstung , am 25.01.2007, vorgestellt. |
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Dr.Staudt | Lars Altenkirch |