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SOL-Projekt am KBBZ Halberg
14. und 17. April 2008

Klasse: Industriekaufleute Unterstufe 1


Saarbrücken, 17.04.2008

Im Rahmen der Ausbildung zum Lern-Team-Berater (LTB) führten Frau StR'in Manuela Utzig und Frau StRef'in Ariane Gerhart in der Klasse IU1 ein Projekt zum praktischen Einsatz eines SOL-Arrangements (Selbst organisiertes Lernen) durch.

Nach Herold/Landherr versteht man unter SOL "...ein ganzheitliches, zielorientiertes Lehr-/Lernsystem für individuelles und kooperatives Lernen."

 

Die Schüler arbeiteten interessiert und engagiert mit. Bianca Kunde: "Bei dieser Art von Unterricht sind wir Schüler viel stärker eingebunden. Was man sich so selbständig erarbeitet, bleibt viel besser im Gedächtnis."

 

Frau Utzig präsentiert zu Beginn des Lernarrangements den Advance Organizer zum Thema „Flexible Arbeitszeitmodelle“.

 

Frau Gerhart erläutert den organisatorischen Ablauf der SOL-Methode „Gruppenpuzzle“: „Bietet sich ein Thema zur Durchführung eines Gruppenpuzzles an und verfügt die Klasse über die entsprechenden Sozialkompetenzen, halte ich SOL für eine effiziente Methode, um schülerorientierten Unterricht durchzuführen."

 

Schüler in der Phase des kollektiven Lernens in ihren Stamm- und Expertengruppen.
„Man muss zuhören können und andere ausreden lassen, wenn sie ihr Wissen einbringen.“ meint Pascal Hoffmann.

 

Die Schüler sind sich einig: „Man muss sich sehr anstrengen! Im Team empfindet man dies jedoch als wesentlich angenehmer.“

 

Frau Utzig: „Manchmal sind kleine Hilfestellungen notwendig.“

 

Yargici Yafet: „Hierbei lernt man, Arbeit sinnvoll zu teilen. Dabei muss man sich aufeinander verlassen können.“

 

Pascal Detemple meint: „Lernen im Team spornt an; dadurch habe ich mehr Ideen!“

 

Schülerinnen bei der Präsentation Ihrer Ergebnisse.
Nadine Schnur: „Es kommt auf uns an!“ Daniela Lösch: „Man kann über das Gelernte sprechen.“

 

Katja Mootz: „Ich kann Verantwortung übernehmen; das motiviert mich!“

 

Frau Utzig ist mit den erarbeiteten Ergebnissen in der Klasse sehr zufrieden: „Die bisherigen Erfahrungen stimmen recht positiv. Weitere Einsätze werden jetzt in anderen Klassen folgen.“

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