Austausch mit Le Havre 2010 - Schülerbericht

v.l.n.r. Monsieur Barube (LP), Madame Marguet (LP), Janine Petit, Herr Kiefer (KBBZ), Selina Hans, Jasmin Schikofsky, Sabrina Deutsch, Anne Paulus, Maik Quinten, Anne Schmitt, Ramona Specht, Raphael Becker, Ronnie Gläsel, Dennis Fröhlich, Melissa Gratz, Markus Becker, Christina Diester

Generelle Infos:

  • Dauer des Austausches: 3 Wochen
  • Partnerschule: Lycée polyvalent Françoise de Grâce
  • Bestehen des Austausches: 23 Jahre
  • Ansprechpartner am KBBZ Halberg: Herr Fisch, Herr Kiefer
  • Finanzierung: Deutsch-Französisches Sekretariat, DFS

Lesen Sie weiter:



Ich habe mein Praktikum im 3-wöchigen Le Havre Aufenthalt im 2 Sterne Hotel « IBIS » absolviert. Ich durfte täglich neue und abwechslungsreiche Aufgaben erledigen und andere Geschäftstätigkeiten in meinem Beruf der „Kauffrau für Tourismus und Freizeit“ kennenlernen. So habe ich vom Kundenkontakt an der Rezeption sowie Kurierdienste bis hin zur Arbeit in der hauseigenen Gastronomie alles anschauen und mitmachen dürfen. Mir hat das Praktikum sehr viel Spass gemacht und ich bin froh an diesem Austausch teilgenommen zu haben.
Selina Hans, Hotel IBIS Le Havre

Falls jemand den Grund wissen möchte, warum man nach Le Havre fahren sollte, ist das ganz leicht erklärt: Um Grenzen zu überwinden (und zwar einige von dieser Sorte!). Nein, ich meine nicht nur die Grenzen zwischen zwei Ländern. Ich meine damit eher die, persönlicher Art, die es zu überbrücken gilt. Angefangen von meinen Essgewohnheiten, hinweg über die mir doch sehr wichtige Privatsphäre, weiter über meine Muttersprache, bis hin zu meiner Lebens- und Arbeitseinstellung, also von eigentlich allem, konnte ich mich hier sehr schnell verabschieden. Und das ist auch gut so. Denn genau dazu ist dieser Austausch da! Um neue Welten und bei dieser Gelegenheit vielleicht auch sich selbst neu zu entdecken. Ich kann jedem, der etwas Mut und Abenteuerlust hat nur raten (auch wenn er es sich aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse nicht zutraut!), diese Chance zu nutzen!
Anne Paulus, ETI

Das Experiment „Arbeiten in Frankreich“ wurde zu einer der besten Erfahrungen, die ich machen konnte… Meine Vorliebe für diese Land und die Mentalität der Bewohner wurde wieder mal bestärkt. Es wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht und schon nach 2 Tagen dufte ich Aufgaben selbstständig ausführen. Meine französischen Mitarbeiter waren alle sehr zuvorkommend und bemüht, mich zu verstehen sowie sich selbst verständlich auszudrücken. Da ich in einem Lager arbeitete, in dem keiner deutsch spricht, habe ich auch sprachlich sehr viel dazugelernt. Ich kann dieses Praktikum jedem, der sich auf ein Abenteuer einlassen möchte, nur sehr empfehlen…
Ramona Specht, TCX

Ich habe mein Auslandspraktikum in Frankreich im Mercure / Bassin du Commerce absolviert, einem feinen 3-Sterne Mittelklasse Hotel welches sich im Herzen von Le Havre befindet und hauptsächlich von französischen Touristen und Geschäftsleuten aus aller Welt gebucht wird. Während den drei Wochen hatte ich die Möglichkeit in allen vier Teilbereichen der Hotellerie mitzuarbeiten: 1. Restaurant, 2. Bankett (Aufbau eines Sitzungssaales oder Büffet), Rezeption (inkl. Buchung, Check in und out) und Housekeeping/Etage (Zimmeraufbereitung und Kontrolle). Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß gemacht auch wenn meine Arbeit hier nicht der in Deutschland entspricht. Meine Französischkenntnisse haben sich relativ gut (so weit es in 3 Wochen möglich ist) verbessert. Am meisten jedoch hat sich meine Zeichen- und Mimiksprache weiterentwickelt.
Janine Petit, Hotel Mercure Le Havre

Mein Praktikum im Hotel « Les Gens des Mer » wurde von mir im Büro des ehemaligen Seemannshauses absolviert. Dort durfte ich französische Flyer über das Hotel mit seinem Restaurant ins Deutsche übersetzen und Anschreiben für deutsche Busreiseveranstalter verfassen. Das Praktikum und der Aufenthalt waren eine lehrreiche und gute Erfahrung und ich würde jederzeit wieder mitmachen.
Raphael Becker, Hotel Les Gens de Mer

In dem Praktikum lernte ich aus wie vielen verschiedenen Ländern der Kaffee herkommt. Der Kaffee kommt in Schiffscontainern an. Diese müssen entladen werden, wobei die Kaffeesäcke auf Paletten verladen werden. Danach werden die Paletten gewickelt und der Kaffee ist versandfertig zum Transport in die Kaffeerösterei.
Markus Becker, Transport Engelbrecht

Mein dreiwöchiges Praktikum habe ich im „musée Malraux“ gemacht, das nach Paris die bedeutendste impressionistische Sammlung Frankreichs besitzt und ausstellt. Während dieser Zeit habe ich viel über das französische Arbeitsleben lernen dürfen und individuelle Erfahrungen machen können. So habe ich vom Kartenverkauf bis hin zur Betreuung der museumseigenen Kunstwerkstatt alle Tätigkeitsbereiche des Betriebes durchlaufen dürfen. Ich schätze die gesammelten Eindrücke sehr und freue mich diesen Austausch gemacht zu haben.
Jasmin Schikofsky, Museum Malraux

Mein dreiwöchiges Praktikum in Le Havre absolvierte ich beim Logistikunternehmen „interprot shipping“. Dort konnte ich in den französischen Arbeitsalltag reinschnuppern und einige interessante Erfahrungen sammeln. Diese werde ich für meine eigene Tätigkeit als Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistungen mitnehmen und anwenden. Ich bin froh diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen und empfehle es jedem Schüler, dem sich diese Möglichkeit bietet, weiter.
Anne Schmitt, Interport Shipping

Eine meiner Tätigkeiten in meinem Betrieb war es die LKW´s zu entladen die Ware dann zu messen und mithilfe eines speziellen Programms die gemessenen Werte ins Intranet einzutragen. Einer der besonderen Momente in diesem Betrieb war, wie der Zoll kam und wir fast jeden Karton öffnen mussten. Nachdem die Ware des Zolls wieder palettiert war, kam ein zusätzlicher Beamter mit einem Spürhund, um nach Drogen oder Ähnlichem zu suchen.
Dennis Fröhlich, TCX

Wir haben unser 3-wöchiges Praktikum im Hotel IBIS in Harfleur absolviert. Es handelt sich um ein 2-Sterne-Hotel, das neben Frühstück auch Abendessen bietet. Im Hotel gibt es vier zu bearbeitende Bereiche: die Rezeption, die Zimmer, das Restuarant und die Konferenzräume. Bei den Kunden handelt es sich zum größten Teil um Geschäftsleute, dementsprechend oft wird auch der Konferenzraum angemietet. Zu unseren Aufgaben gehörte es im Bereich der Rezeption an- bzw. abreisende Kunden ein- bzw. auszubuchen, sowie Reservierungen im Computer zu speichern. Im Bereich der Zimmer kontrollierten wir anhand einer Checkliste, ob diese ordnungsgemäß gereinigt wurden, im Bereich Restaurant und Konferenzsäle kümmerten wir und um das leibliche Wohl der Kunden. Die 3 Wochen waren eine interessante und lohnende Erfahrung. Auch wenn die Arbeitszeiten sowie die zu erledigenden Aufgaben eventuell auch auf Grund einiger Versträndigungsprobleme anstrengend waren, war es sehr spannend und lehrreich. Wir möchten diese Erfahrung nicht missen.
Christina Diester, Melissa Gratz, Hotel Ibis Harfleur

In meinem Praktikum bei der Firma Transport Engelbrecht war ich in das Abladen von Kaffee und Kakaosäcken von Containern auf Europaletten und NFL Paletten eingebunden. Danach wurden diese mit Stretchfolie umwickelt und je nach Dringlichkeit eingelagert oder einem Spediteur übergeben. Es wurde mir auch gezeigt, wie man Proben entnimmt. Diese werden dann anschließend ins Labor geschickt. Außerdem wurde mir gezeigt, wie die Big Bags mit Kakao gefüllt werden. Besonders gefallen hat mir die Arbeit in der Gruppe und das Arbeitsklima in der Firma Engelbrecht.
Maik Quinten, Transport Engelbrecht

Mein dreiwöchiges Auslandspraktikum durfte ich im Hotel Kyriad Le Havre Centre ausüben. Das Hotel hat 86 neu renovierte Zimmer und verfügt über ein Restaurant, in dem morgens das Frühstücksbuffet aufgebaut ist und die Gäste auch mittags oder abends essen können. Die Zimmer sind mit Frühstück oder Halbpension buchbar. Meine Aufgaben bestanden darin, an der Rezeption auszuhelfen, also z. B. Reservierungen vorzunehmen, Schlüssel entgegen zunehmen und auszuhändigen, Rechnungen zu schreiben und zu verschicken, Tische einzudecken usw. Besonders möchte ich mich bei der Belegschaft bedanken, die sich viel Mühe gegeben hat und immer sehr freundlich war.
Sabrina Deutsch, Hotel Kyriad