1. P@D-DAY am LPM

Motto: "Mobile Unterrichtstechnologien erproben"

iBand des KBBZ Halberg im Einsatz

Saarbrücken-Dudweiler, 19.11.2012 Tablet-PCs haben in den letzten Jahren den IT-Markt erobert. Erste Modellversuche in Schule und Unterricht zeigen den Mehrwert: Pads kombinieren in der Grundausstattung die Möglichkeiten verschiedenster Geräte. Unter anderem sind sie Foto- und Videokamera, Diktiergerät und Notizblock zugleich. Über kleine Programme, sog. Apps, kann der Funktionumsfang noch erweitert werden. Pads werden dadurch zu Lehr- und Lernwerkzeugen.

Der stellvertretende Leiter des Landesinstituts für Pädagogik und Medien, Studiendirektor Hugo Adolph, eröffnet die Veranstaltung und hebt den innovativen Charakter des 1. P@D-DAY hervor, der die Potentiale des mobilen Lernens deutlich machen soll.

Ausgewiesene Experten konnten verpflichtet werden. Sie zeigen anhand von Beispielen aus der Schulpraxis, wie die modernen Mobile Devices im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden können.

Das Veranstaltungsprogramm als Flyer
(U.a. mit den Referenten Roscher und Schäfer vom KBBZ Halberg)

Bericht in der BILD-Zeitung

Die iBand des KBBZ Halberg (Lehrer und Schüler) sorgt für die musikalische Umrahmung: Alle typischen Musikinstrumente einer solchen Band werden hier auf iPads gespielt. In die "Gitarre" von Patrick Schäfer ist ein iPad integriert. Mit einem weiteren iPad werden die Bandmitglieder beim Spielen auf die Leinwand gestreamt, sodass das Publikum den Musikern beim Spielen zusehen kann..

Grußwort
der Staatssekretärin Andrea Becker

Die Staatssekretärin des Ministeriums für Bildung und Kultur, Frau Andrea Becker, erklärte in ihrer Ansprache ein ganz persönliches Interesse am 1. P@d-Day, da auch sie mobile Endgeräte (iPad und iPhone) beruflich nutzt.

Der Gebrauch von Smartphones und Tablets sei für Kinder und Jugendliche heute bereits selbstverständlich. Umso wichtiger erscheine es daher, die Chancen des mobilen Lernens zu nutzen, um den Schulalltag für die Schülerinnen und Schüler interessant und vielfältig zu gestalten.

(Auszug aus der Ansprache der Staatssekretärin:)
"Mobile Endgeräte bilden in einer vernetzten Gesellschaft die Informations- und Kommunikationsknotenpunkte. Die Schule kann sich vor dieser Entwicklung nicht verschließen. Auf der einen Seite müssen Schülerinnen und Schüler für einen kritischen, verantwortungsvollen und reflektierten Umgang mit Smartphones und Tablets sensibilisiert werden. Hier geht es u. a. um Öffentlichkeit und Privatheit, um Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit bei der Verwendung von Apps. Auf der anderen Seite eröffnen mobile Technologien neue Chancen für das Lehren und Lernen. Die zahlreichen Unterrichtsbeispiele, die in den Workshops des P@d-Days vorgestellt werden, zeigen, wie Schülerinnen und Schüler mit mobilen Endgeräte situiert und authentisch lernen können. Medienkompetenzen werden in diesem Ansatz mobilen Lernens fachintegrativ erworben und geschult."

Mobiles Lernen
Das Kommunikationsverhalten der Schüler und Schülerinnen ist wesentlich durch Handy oder Smartphone geprägt. Daneben setzen sich aber Tablets immer stärker durch. Sinnvoll im Unterricht eingesetzt, bieten diese mobilen Endgeräte motivierende und kreative Perspektiven.

Festredner Professor Dr. Christoph Igel, Universität des Saarlandes zum Thema "Die Zukunft von E-Learning. Von personaler zu intelligent-adaptiver Bildung durch "Innovationstechnologien"

19.11.2012: Professor Igel über "Technologie verändert Bildung"

Ein fesselnder Vortrag, der auf internationalen Forschungsarbeiten basiert.
Überzeugend langer Applaus!


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