Geocaching

Schnitzeljagd einer anderen Art

Unter Geocaching versteht man eine moderne Art der Schnitzeljagd. Im Internet veröffentlichte Koordianten und Rätsel bringen die "Geocacher" mit Hilfe eines GPS-Gerätes oder Smartphones ans Ziel.

Am Ziel angekommen findet man Dosen, kleine PET'linge oder auch große Munitionskisten. In diesen Behältern findet man das so genannte Logbuch in das man sich mit seinem Namen, Datum und Uhrzeit einträgt. Meist findet man kleine Gegenstände die zum Tauschen gedacht sind. Beachten sollte man dabei, dass man einen entnommenen Gegenstand mit einem gleichwertigen Gegenstand austauscht. Besonders schöne Tauschgegenstände sind so genannte Geocoin und Trackables. Diese besitzen eine "Trackingnummer".

Wichtig dabei ist es, auf dem Internetportal einzutragen, dass man den Gegenstand auf dem Cache entnommen hat und auch im gleichen Zuge, wo man ihn abgelegt hat. Diese Münzen haben oft ein besonderes Ziel. Beispielweise eine Reise um die Welt. Geocaches findet man meist in besonders schönen und interessanten Gegenden. Die Koordinaten bzw. die einzelnen Caches kann man sich auf www.geocaching.com ansehen (vorab muss man sich kostenlos registrieren). Geocaching bietet eine Möglichkeit sich den Zielen in unserem interkulturellen Reiseführer auf eine andere Art zu nähern.

"Ich bin seit 1 Jahr Geocacher und gehe mehrmals die Woche mit meinem Team auf Touren. Wir nennen uns Saar-Könige. Außerdem bin ich leidenschaftliche Geocoinsammlerin. Über 500 Geocaches haben wir bereits gefunden. Jedes mal freut man sich aufs neue seinen Namen in das Logbuch eintragen zu dürfen. Man lernt auch viele neue Leute kennen. Es gibt viel mehr Geocacher als man denkt. Vor kurzem haben wir als erstes Team den Cache "Top secret!" loggen. Zur Belohnung dafür, gab es dann noch einen unaktivierten Geocoin. Dieser Cache war sehr aufwendig und schön gestaltet. Für jeden etwas fortgeschritteneren Geocacher wirklich zu empfehlen."
Janine König, ITU



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