Hintergrund: Erst spät hatte sich die Klasse SpU1 (zukünftige Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung) entschlossen, am Wettbewerb teilzunehmen; die Teilnahmemöglichkeit wurde uns erst wenige Wochen vorher eröffnet. Mit viel Enthusiasmus und mit einem Engagement, das über die einstündige Schulstunde im Fach Religion hinausreichte, haben dann 16 SchülerInnen ihre Ideen in die Tat umgesetzt. Das Endprodukt ist ein Kurzfilm, der verblendetes Denken und Handeln - wie es im beruflichen und privaten Alltag immer wieder oder leider immer noch erlebt wird - einerseits darstellt und andererseits zeigt, dass dieses von Vorurteilen geprägte Denken und Handeln der Realität nicht standhalten kann: Wenn wir den Kontakt zu Menschen suchen, über die wir eine bestimmte, festgefahrene Meinung haben, wenn wir in Kommunikation miteinander treten, wenn wir hinter die Fassaden schauen, mit denen wir uns vermeintlich vor fremden Einflüssen schützen, dann bröckeln festgefahrene Weltbilder und Vorurteile werden als solche offenbar. Im Film (zu sehen bei YouTube) wird das auf ironisch-kabarettistische Art und Weise umgesetzt, um so zum Nach-Denken anzuregen. Für die Verwirklichung des Projektes wurde von ImageFilm-Saar das Equipement zur Verfügung gestellt und durch deren Geschäftsführer, Herrn Ralf Deibel, wertvolle Informationen gegeben. Die Durchführung selbst - Kameraführung, Ton, Script etc. - lag in den Händen der SchülerInnen. Der Film wurde als Wettbewerbsbeitrag eingereicht und gleichzeitig über Youtube veröffentlicht, um auf diesem Weg weitere Diskussionen anzustoßen. (Josef Jirasek)
Und hier der Link zum "making of" |