Die Schule wurde dezentral an den Südrand Saarbrückens im Stadtteil Brebach-Fechingen gelegt; sie verfügt über rund 200 Parkplätze für Schüler und einen "eigenen" Autobahnanschluss. Daneben ist durch Saarbahn und Bus auch eine gute Verbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr gegeben.
Das Gebäude besteht aus einer modernen Stahlkonstruktion mit Rundstützen und Kasettendecken in Sichtbeton. Es wurde besonderer Wert auf Transparenz gelegt. Die Flurzonen sind hell, grenzen an bepflanzte Innenhöfe und sind bis auf Bodenhöhe verglast. Die Verwendung großer Glasflächen wurde auch in den Klassenräumen fortgesetzt mit viel Aussicht in eine grüne Landschaft.
Ein schöner, lichtdurchfluteter und mit Holzparkett ausgelegter großer Pauseninnenhof mit künstlerisch gestalteter Dachkonstruktion aus Stahl und Glas, das Forum, bildet den zentralen Dreh- und Angelpunkt der Schule. Das Forum ist Aula und Veranstaltungsraum zugleich, verbunden mit einer Cafeteria, die während der gesamten Unterrichtszeiten geöffnet ist. Es ist eine heitere, freundliche und offene Schule, die ihren erwachsenen Schülern angenehme Arbeitsbedingungen bietet.
Jan.1975 - Febr. 1980 | Planungen, Diskussionen, Beschlüsse |
April 1980 | Erster Spatenstich |
Oktober 1981 | Richtfest |
November 1982 | Einzug |
Architekt des Schulgebäudes ist Prof. Bernhard Focht, Saarbrücken.
Für diese Schule erhielt er den "Architekturpreis des Bundes deutscher Architekten".
Schon in der Planungsphase erfolgte eine gestalterische Zusammenarbeit zwischen Architekt und bildenden Künstlern. Es sollte eine "integrierte Kunst" werden: keine isolierten Kunstwerke, sondern Kunstobjekte als funktionaler Bestandteil der Architektur. So entstanden:
← zurück | weiter → |